Prior P. Gregor Brazerol

Adresse

Benediktiner-
gemeinschaft
8376 Fischingen

Telefon / Fax

071 978 22 11
079 978 72 80 Fax

Homepage

www.benediktiner-fischingen.ch
www.benediktiner-stille.ch

Gästeangebot

Männer

1
Marienbrunnen und Altkloster
2
Der modern gestaltete Innenhof
3
Das barocke Refektorium
4
Gebet in der Katharinakapelle
mit Gästen
5
Eine Führung im Wappenzimmer

Benediktinergemeinschaft
Fischingen

Religiöses Zentrum der Region

Um 1138 gründete der Konstanzer Bischof Ulrich II. im hinteren Thurgau das Kloster Fischingen und besiedelte es mit Mönchen aus Petershausen (Konstanz). Nach einem anfänglichen Aufschwung blieb der Konvent jedoch klein. In Folge der Reformation starb das Klosterleben sogar für kurze Zeit aus. Dagegen erlebten das Kloster und die Verehrung der heiligen Idda in der Barockzeit eine Blüte, wovon die grosszügige Klosteranlage Zeugnis gibt. Im Jahr 1848 hob der Kanton Thurgau Fischingen auf. 1879 erwarb der Verein St. Iddazell die Klostergebäude, die ihm bis heute gehören. Die Klosterkirche ging in den Besitz der Kirchgemeinde über.

Neues benediktinisches Leben

1943 übernahmen Mönche aus Engelberg die Leitung des Kinderheimes St. Iddazell. Nach dessen Verlegung wurde 1977 die Wiedererrichtung der Benediktinerabtei Fischingen möglich. Der Gemeinschaft (rund zehn Mitglieder) steht ein Prior vor.

Alter Auftrag heute umgesetzt

Neben dem klösterlichen Lebensrhythmus bestimmen die Betreuung der Gäste im Bildungshaus und der Pilger, sowie die Seelsorge in Fischingen und Au den Alltag. Regelmässige Meditationsangebote sind für die Region wichtig geworden. Zudem bietet der familiäre Rahmen der Mönchsgemeinschaft Männern die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, mitzuleben und mitzubeten.