Abt Markus Spanier

Adresse

Benediktinerabtei Marienberg
Schlinig 1
I-39024 Mals

Telefon / Fax

+39 0473 831 306
+39 0473 830 663 Fax

Homepage

www.marienberg.it

Gästeangebot

Männer / Frauen / Gruppen

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Nordansicht des Klosters
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Die 1201 geweihte Kirche wurde 1643 barockisiert
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Die Mönche beim Chorgebet in der Krypta. Foto: M. Lautenschläger
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Romanische Fresken in der Krypta. Foto: M. Lautenschläger
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Gnadenbild, Pietà aus dem 15. Jahrhundert

Benediktinerabtei
Marienberg

„Im Angesicht der Engel“

Marienberg ist eine Stiftung der Herren von Tarasp aus dem Anfang des 12. Jahrhunderts, errichtet im Obervinschgau (1336 m ü.M.), heute im Dekanat Mals der Diözese Bozen-Brixen. Wie vom Ordensgründer Benedikt ans Herz gelegt, verrichten die Mönche das Chorgebet, um Herz und Stimme in Einklang zu bringen.

In der Geschichte

Um 1600 gelang es dem Abt Matthias Lang aus Weingarten, das Kloster baulich und religiös zu erneuern. 1807 hat die damalige Bayerische Regierung das Kloster aufgelöst. 1816 ermöglichte Kaiser Franz I. die Wiederaufnahme des Klosterlebens. 2005-2007 wurde der ehemalige Wirtschaftstrakt saniert und erweitert. Das eingerichtete Museum erlaubt den vielen Besuchern einen „Einblick“ in das benediktinische Leben. Die Anzahl der Ordensangehörigen schwankt zwischen ca. einem Dutzend im Mittelalter, fünfzig um 1900 und gegenwärtig vierzehn.

In der Welt

Im Laufe der knapp 900 Jahre beschäftigten sich die Mönche mit Seelsorge, Schule und Wissenschaft. Derzeit werden zwei Pfarreien betreut und Beichtgelegenheit, geistliche Gespräche und „Kloster auf Zeit“ angeboten. Aus der anfänglichen kleinen Lateinschule im Kloster, entwickelte sich 1724-1928 ein Gymnasium mit Internat in Meran und von 1946 bis 1986 wieder eine Schule in Marienberg. Zusätzliche Veranstaltungsräume stehen für spirituelle Angebote zur Verfügung. Einige Gästezimmer laden ein, Abstand vom Alltag zu nehmen.