Äbtissin Imelda Zehnder

Adresse

Benediktinerinnen-
kloster
St. Lazarus
6462 Seedorf

Telefon

041 870 15 82

Homepage

www.kloster-seedorf.ch

Gästeangebot

Frauen

1
Unser Kloster, St. Lazarus, eingebettet zwischen Bergen und See
2
Klosterkirche von 1700
3
Feines Klosterbrot
4
Gemeinsames abendliches Zusammensein
5
Beim täglichen Gottesdienst
 

Beneditinerinnenkloster
St. Lazarus

Gründung als Lazariterkloster

Das Kloster Seedorf wurde als Lazariterkloster in der Form eines Doppelklosters mit einem Brüder- und Schwesternhaus in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründet. Es lag am Beginn des alten Weges über den Gotthard. Aufgabe war die Betreuung der Pilger, die nach Rom oder ins Heilige Land unterwegs waren, aber auch die Pflege der Kranken.

Einzug der Benediktinerinnen in Seedorf

In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts starb die Brüdergemeinschaft aus. 1518 löschte die Pest die Schwesterngemeinschaft aus. 1526 fiel nach damaligem Recht das Kloster dem „Lande Uri“ zu. 1559 bemühte sich die Urner Regierung um die Wiederbesiedlung der leeren Gebäude. Sie gewann fünf Benediktinerinnen in Claro ob Bellinzona; diese begannen in harter Armut in St. Lazarus das benediktinische Leben, das bis heute Bestand hat.

Kloster St. Lazarus heute

Wir sind eine kleinere Gemeinschaft. Unsere Hauptaufgabe ist das Chorgebet. Daneben verrichten wir alle Arbeiten, die ein Grosshaushalt mit sich bringt. Die Betreuung der älteren und kranken Mitschwestern ist uns besonders wichtig. Wir bewältigen diese vielfältigen Aufgaben in guter Zusammenarbeit mit Angestellten und freiwilligen Helferinnen und Helfern.

Ansprechpartnerinnen

Menschen auf der Suche nach Stille und nach Gott geben wir Gelegenheit, auf verschiedene Weise an unserem Leben teilzunehmen. Viele gelangen in ihren Anliegen und Sorgen zu uns an der Pforte, in Briefen, am Telefon und in E-Mails. Oft begleiten wir sie über längere Zeit. In Zukunft wollen wir weiterhin ein geistlicher Ort sein, wo Gott verherrlicht wird, nicht nur von uns Schwestern, sondern auch von Menschen von aussen, die auf einem geistlichen Weg sind.