Abt Urban Federer

Adressen

Benediktinerabtei
8840 Einsiedeln

Telefon / Fax

055 418 61 11
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Homepage

www.kloster-einsiedeln.ch

Gästeangebot

Männer

1
Barocke Fassade der Kirche mit Marienbrunnen
2
Bücher, geistige Nahrung
3
Die schwarze Madonna in der Gnadenkapelle
4
Gang mit Mönchszellen
5
Ansicht des Klosters von Osten mit Garten

Benediktinerabtei
Einsiedeln

Von der Einsiedelei zum weltbekannten Wallfahrtsort

Das Kloster Einsiedeln wurde 934 an dem Ort gegründet, wo der hl. Meinrad als Einsiedler gelebt hatte. Die Mönchsgemeinschaft übernahm die Regel des hl. Benedikt als Leitbild. Schon bald wurde das Kloster ein geistliches und kulturelles Zentrum und nach und nach ein Mittelpunkt der katholischen Schweiz und international beliebter Wallfahrtsort.

Grosser Gebäudekomplex

Mit dem Bau der barocken Klosteranlage wurde 1704 begonnen. Um die Klosterkirche herum sind die Räume für die Klostergemeinschaft und die Gäste, die Schule und die Bibliothek angelegt. Später kamen Gebäude für Verwaltung, Werkstätten und die Pferdezucht hinzu. Wer die Kirche betritt, erblickt vor sich die Marienkapelle. Es ist der Ort der Einsiedelei des hl. Meinrad. Eine Legende erzählt, wie Christus diese Kapelle seiner Mutter Maria geweiht habe. In der Kapelle befindet sich ein Gnadenbild der Mutter Gottes aus der Zeit nach 1466.

Seelsorge und Bildung

Die Mönchsgemeinschaft setzt sich aus Handwerkern, Berufsleuten und Akademikern zusammen. Was zählt, ist nicht vorrangig Bildung und fachmännisches Können, sondern das tiefe Verlangen, miteinander Gott zu suchen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Wallfahrt und der Bildung junger Menschen geschenkt. Die Seelsorge, die Krankenpflege sowie die Arbeit in den Werkstätten sind weitere Aufgabenbereiche.

Ort der Begegnung

Verwurzelt in der gesunden Tradition benediktinischen Lebens sucht die Gemeinschaft, Gottes Auftrag in unserer Zeit zu entdecken. Dabei spielen das persönliche und das gemeinschaftliche Gebet, die Lesung und der Dialog eine grosse Rolle. Einsiedeln war immer ein Ort der Begegnung. Auch heute und in Zukunft soll es ein solcher Ort sein: ein Ort der Begegnung mit Gott, mit anderen Menschen und mit sich selbst.