Priorin Kornelia Kreidler

Adresse

Benediktinerinnen-Priorat
Klosterstrasse 11
D-88356 Ostrach-Habstahl

Telefon / Fax

+49 7585 656
+49 7585 9358 45 Fax

Homepage

www.kloster-habsthal.de

Gästeangebot

Frauen

1
Das Kloster von Norden
2
Das Klostergeviert St. Gallener Planschema
3
Kapelle in der Klausur
4
Messgewand aus der Paramentenwerkstatt des Klosters
5
Schwestern bei der Rekreation

Benediktinerinnen-Priorat
Unserer Lieben Frau Habsthal

Wechselhafte Geschichte

Das Kloster Habsthal wurde Mitte des 13. Jh. für einen Dominikanerinnenkonvent erbaut, der aus dem naheliegenden Markt Mengen stammte und aus einer Beginengemeinschaft hervorging. Im Zuge der Rheinbundakte wurde das Kloster 1806 säkularisiert; 1840 mußten die letzten sieben Schwestern das Haus verlassen, da dieses in eine Lehrerbildungsstätte, in ein Waisenheim und später noch in eine Besserungsanstalt umfunktioniert wurde. Mangels Unterhaltspflicht zerfielen die Konventsgebäude und wurden zum Abbruch ausgeschrieben.

Über die Grenzen hinweg

Durch den privaten Ankauf einer Dame, die ein Anbetungskloster gründen wollte, wurde die barocke Klosteranlage von Jodokus Beer mit Ihren Kunstwerken von Feuchtmayer gerettet. Der Wiederbesiedlungsplan konnte jedoch nicht verwirklicht werden; erst mit dem Verkauf an die aufgehobenen Schweizer Benediktinerinnen von Hermetschwil gelang es 1892, das Kloster wieder seiner ursprünglichen geistlichen Bestimmung zuzuführen. Trotz größter Armut und beschwerlicher innerer und äußerer Aufbauarbeit wuchs der Benediktinerinnenkonvent rasch an und sorgte von Deutschland aus für ein Fortbestehen des klösterlichen Lebens in Hermetschwil.

Neue Dienste

Die wirtschaftliche Grundlage der Gemeinschaft bildete über Jahrzehnte hinweg eine große Paramentenwerkstatt. Im Zuge der gegenwärtigen Sanierungsarbeiten plant die Gemeinschaft eine Vergrößerung des Gästebereiches. Das Angebot zur Aufnahme von Einzelgästen soll erweitert werden und damit verbunden deren geistliche und therapeutische Begleitung.